Carolin Amlinger

Dr. Carolin Amlinger


Assistentin / PostDoc (Professur Gess)

Büro

Deutsches Seminar
Nadelberg 4
4051 Basel
Schweiz

Carolin Amlinger

Profil

Carolin Amlinger ist PostDoc-Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Nicola Gess.

Sie studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie an der Universität Trier. An der Universität Trier und der TU Darmstadt war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin. Promoviert wurde sie mit der Arbeit Schreiben. Eine Soziologie literarischer Arbeit an der TU Darmstadt und dem Institut für Sozialforschung Frankfurt a. M. Ihre Dissertation wurde 2022 mit dem Dissertationspreis der Freunde der TU Darmstadt und dem Dissertationspreis der DGS-Sektion Arbeits- und Industriesoziologie ausgezeichnet.

Sie war bis Juli 2022 PostDoc-Assistentin im SNF-Projekt Halbwahrheiten. Wahrheit, Fiktion und Konspiration im 'postfaktischen Zeitalter' (Leitung: Prof. Dr. Nicola Gess) und bearbeitete dort das Teilprojekt Partisanen des Wortes. Der gespaltene Ideenhaushalt der Postmoderne. Im Wintersemester 2022/2023 war sie Visi­t­ing Resea­rch Fellow am SFB 1472 "Tranformationen des Populären" der Universität Siegen in der CRG Kommentar und Konflikt.

2023 wurde sie mit dem Young Thinker-Award der Zeitschrift politik & kommunikation ausgezeichnet (Kategorie Gesellschaft/Soziologie).

 

Researchgate

Forum Literatursoziologie

 

Publikationen

 

Monographien

2022: (mit Oliver Nachtwey) Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus. Berlin: Suhrkamp. Link

Rezensionen: DLF AndruckFalterFASFAZ, FR, FreitagNZZ, SpiegelTagesspiegel, tazRepublik, SZWelt Bestenliste,Zeit Bestenliste u.a.

SRF Sternstunde Philosophie: Die neuen Konflikte der Freiheit

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023

2021: Schreiben. Eine Soziologie literarischer Arbeit. Berlin: Suhrkamp. Link

Rezensionen: Arbitrium, DLF BüchermarktDLF Kultur LesartFAZ, Genealogy+Critique,SoziopolisSZ, Zeit online, Zeitschrift für Germanistik u.a.

2014: Die verkehrte Wahrheit. Zum Verhältnis von Ideologien und Wahrheit. Hamburg: Laika.

 

Herausgeberschaften

2024: (mit Sebastian Dümling) Populäres Erzählen/Populistische Erzählungen, Sonderheft der Fabula. Zeitschrift für Erzählforschung Heft 1-2/2024. (in Vorbereitung)

2024: (mit Nicola Gess und Lea Liese) Politik und Poetik der Konversionserzählung, Sonderheft der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift Heft 1/2024. (in Vorbereitung)

2023: (mit Nicola Gess und Lea Liese) Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur, Mittelweg 36 H. 1 (Februar/März). Link

Rezensionen:FAZ, rosalux

Mittelweg 36 Podcast: Was erzählen Renegaten

 

Artikel in Zeitschriften

2023: Epistemischer Widerstand. Verschwörungstheorien und politischer Konflikt in der Corona-Pandemie, in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften Jg. 2023/H. 1. (peer reviewed, im Erscheinen)

2023: (mit Nicola Gess und Lea Liese) Renegaten. Zur Gegenwart politischer Ab- und Ausgrenzungen, in: Mittelweg 36 H. 1 (Februar/März), S. 3-15. Link

2022: (mit Cornelius Puschmann, Hevin Karakurt, Nicola Gess, Oliver Nachtwey) RPC-Lex. A dictionary to measure German right-wing populist conspiracy discourse online, in: Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies Jg. 28/H. 4 (Special Issue: Conspiracy Theories in Digital Environments), S. 1144–1171. (peer reviewed) Link

2022: Männer in der Krise. Der fragile Körperzustand der Spätmoderne in der konservativen Gegenwartsliteratur (Tellkamp, Strauß), in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) Jg. 47/H. 1 (2022), S. 9-35. (peer reviewed) Link

2021: (mit Oliver Nachtwey) Sozialer Wandel, Sozialcharakter und Verschwörungsdenken in der Spätmoderne, in: Aus Politik und Zeitgeschichte Jg. 71/H. 35-36 (Verschwörungstheorien), S. 13-19. Link

2021: Wozu Literatursoziologie?, in: Merkur Jg. 75/H. 868 (September 2021), S. 85-93. Link

2021: Kartographie der Paranoia. Konspiration, Kritik und Imagination in F.J. Degenhardts Brandstellen, in: Kulturwissenschaftliche Zeitschrift Jg. 5/H. 2 (2020). (peer reviewed) Link

2020: (mit Simon Spiegel, Solveig Nitzke, Andreas Anton und Johannes Pause) Verschwörungstheorien als narratives Phänomen, in: Zeitschrift für Fantastikforschung Jg. 8/H. 1 (2020). Link

2020: Rechts dekonstruieren. Die Neue Rechte und ihr widersprüchliches Verhältnis zur Postmoderne, in: Leviathan Jg. 48/H. 2, S. 318-337. (peer reviewed) Link

2020: Männerkörper und Textphantasien. "Männerphantasien", literaturwissenschaftlich gelesen, in: Merkur Jg. 74/ H. 850 (März 2020), S. 65-74. PDF

2017: AutorIn sein: schriftstellerische Arbeitsidentitäten im gegenwärtigen deutschen literarischen Feld, in: Swiss Journal of Sociology 43 (2), S. 401-421. (peer-reviewed) PDF

2015: Von der Schreibkrise zur Krise des Schreibens. Zum Strukturwandel schriftstellerischer Arbeit, in: Z. Zeitschrift für marxistische Erneuerung 101, S. 16-24.

2014: Brav und konformistisch? Klassifizierungskämpfe um die Leistung schriftstellerischer Arbeit im gegenwärtigen Literaturbetrieb, in: Kritische Ausgabe 27, S. 40-44.

 

Beiträge in Sammelbänden

2023: Real existierender Dathismus. Zur politischen Ästhetik Dietmar Daths am Beispiel der „Neptunation“ (2019), in: In Verben Denken. Dietmar Dath Arbeitsbuch, hrsg. von Philipp Theisohn und Christian Hippe, Berlin: Verbrecher Verlag 2022, S. 23-38. 

2022: (mit Nicola Gess) Die Tücken der Wahrscheinlichkeit. Halbwahrheiten, Verschwörungstheorien und Ilja Trojanows «Doppelte Spur», in: Fakten und Verunsicherung. Ordnungen von Wahrheit, Fiktion und Wirklichkeit, hrsg. von Carina Breidenbach, Ines Ghalleb, Dominik Pensel, Katharina Simon, Florian Telsnig und Martin Wittmann, Hamburg: Meiner 2022, S. 119-141.

2022: Literatur als Soziologie. Autofiktion, soziale Tatsachen und soziologische Erkenntnis, in: Autosoziobiographie. Poetik und Politik, hrsg. von Eva Blome, Philipp Lammers und Sarah Seidel. Heidelberg: J.B. Metzler, S. 43-66. Link

2021: Men make their own history. Conspiracy as counter-narrative in the German political field, in: Plots: Literary Form and Cultures of Conspiracy, hrsg. von Ben Carver/Dana Craciun/Todor Hristov. London/New York: Routledge, S. 179-200. (peer reviewed) Link

2020: Zur Akkumulationslogik der Anerkennung. Auszeichnungsökonomien im Literaturbetrieb der Gegenwart, in: Literaturpreise. Geschichte, Theorie und Praxis, hrsg. von Dennis Borghardt/Sarah Maaß/Alexandra Pontzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, S. 277-297.  Link

2017: Klaus Dörre: Die neue Landnahme, in: Schlüsselwerke der neueren Wirtschaftssoziologie, hrsg. von Klaus Kraemer/Florian Bruder. Wiesbaden: VS, S. 471-480.

2016: Entfremdung, in: Grundbegriffe der Soziologie, hrsg. von Johannes Kopp/Anja Steinbach (11. Auflage). Wiesbaden: VS, S. 64-66.

2016: Ideologie, in: Grundbegriffe der Soziologie, hrsg. von Johannes Kopp/Anja Steinbach (11. Auflage). Wiesbaden: VS, S. 131-135.

 

Miszellen

2023: Der Verrat der Intellektuellen, in: Deutschlandfunk Kultur Politisches Feuilleton 17.05.2023. Link

2023: Würg! Die Linksliberalen sind das neue Feindbild im politischen Diskurs, in: Die Zeit 18 27.04.2023. Link

2022: (mit Oliver Nachtwey) Absolutismus für Alle. Ideologie der Reichsbürger, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 10.12.2022. Link

2022: Anleitung zum Kaltduschen. Ernst Jünger und seine Leser, in: Süddeutsche Zeitung 23.09.2022. Link

2022: Die Poesie der Macht. Braucht Deutschland eine Parlamentspoetin?, in: Zeit online 14.01.2022. Link

2021: Wie Literatur die Gesellschaft im Streit vereint, in: Deutschlandfunk, Sendung Essay und Diskurs 10.10.2021. Link

2021: Die heilige Ware Buch. Ein kurzer Abriss über Literatur und Profit von damals bis heute, in: neues deutschland 01.10.2021. Link

2021: Kulturelle Sortiermaschine. Diversität im deutschen Literaturbetrieb, in: taz, die tageszeitung 23.08.2021. Link

2021: (mit Oliver Nachtwey) Sie stellen die Realität der Realität in Frage. Theorien von Ulrich Beck und Luc Boltanski eröffnen soziologische Perspektiven auf das Corona-Rebellentum, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 17.02.2021. Link

2021: (mit Nicola Gess) Schamanen gegen die Macht des Virus. Verschwörungstheoriker*innen als Sozialfiguren der Corona-Pandemie, in: KWI-BLOG 15.02.2021. Link

2020: Die Klage ist des Kaufmanns Gruss, in: Merkur Blog (13.10.2020). Link

2020: Heroischer Klimbim. Eine neue literarischer Generation junger Konservativer ist verzückt vom Untergang, in: Jacobin, 2 (15.09.2020). Link

2020: (mit Nicola Gess) reality check. Wie die Corona-Krise kriti­sche und weniger kriti­sche Theo­rien auf den Prüf­stand stellt, in: Geschichte der Gegenwart 01.07.2020. Link

2020: (mit Oliver Nachtwey) Sie haben noch etwas zu sagen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 27.05.2020, S. N3. Link

2016: Schreiben. Ein Essay zur Soziologie literarischer Arbeit, in: Soziopolis 01.02.2016. Link

2016: Zur Lässigkeit verdammt. Die Politik fördert die Kreativ- und Kulturwirtschaft, weil diese vor allem eins verspricht: unbegrenztes Wachstum, in: der Freitag 37/2016 (15.09.2016). Link

2014: Die im Schatten sieht man nicht. Über den Beruf des Schriftstellers oder: Die Kunst, vom Schreiben leben zu können, in: neues deutschland 234/2014 (08.10.2014).

2014: Es ist die Marktlogik! Die Debatte um angepasste Schriftsteller aus dem Mittelstand sagt mehr über den Literaturbetrieb, als wir glauben wollen, in: der Freitag 06/2014 (13.02.2014). Link

2014: Kreative Zerstörung. Der Sonderband zur "Zukunft der Literatur" im 50. Jahr von TEXT+KRITK verjagt das digitale Drohgespenst, in: Literaturkritik 3, S. 219-222. Link

Vorträge (Auswahl)

2023: Demokratie in Gefahr. Podiumsdiskussion mit Carolin Amlinger und Wilhelm Heitmeyer, Forschungszentrum Normative Ordnungen, Goethe-Universität Frankfurt a. M., 24. Mai 2023.

2023: Grenzen. Friedman im Gespräch mit Carolin Amlinger und Steffen Mau, Berliner Ensemble 23. Mai 2023.

2023: Gekränkte Freiheit, Ascona Lecture im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (DGPM), Urania Berlin, 05. Mai 2023.

2023: Gekränkte Freiheit, Buchvorstellung im DAI Heidelberg, 04. Mai 2023.

2023: (zus. mit David-Christopher Assmann und Urs Büttner) Organisation der und Einführung in die Tagung Forum Literatursoziologie, Universität Basel, 23.-25. März 2023.

2023: Schreiben. Carolin Amlinger im Gespräch mit Martin Ebel, Thomas Maagh und Annette Pehnt, Literaturhaus Freiburg, 02. Februar 2023.

2023: Wirklichkeiten 23. Gespräch mit Jens Bisky über die Sehnsucht nach Selbstverwirklichung, Schauspiel Leipzig, 25. Januar 2023.

2023: (mit Juan S. Guse) Wieso Wettbewerb? Literatursoziologie und Soziologieliteratur, Abendvortrag zum Workshop Konkurrenz in den Künsten. Vergleichspraktiken und Bewertungslogiken, Universität Bielefeld, 23. Januar 2023.

2023: Veröffentlichen. Über die Hassliebe der Literatur zur Öffentlichkeit, Festvortrag anlässlich der Eröffnung DFG-Graduiertenkolleg 2806 Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Januar 2023.

2022: Intellektuelle Querfronten. Streifzüge durch die Unordnung der Kritik in der Gegenwart, Vortrag im Kolloquium Wissenschaftsforschung, ETH Zürich, 23. November 2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Gekränkte Freiheit, Buchvorstellung mit Christoph Keller, Literaturhaus Basel, 03. November 2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Gekränkte Freiheit, Buchvorstellung mit Patrick Bahners, Open Books Frankfurt am Main, 19. Oktober 2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Gekränkte Freiheit, Buchvorstellung mit Nils Markwardt, Urania Berlin, 07. Oktober 2022.

2022: Kränkung des Weltvertrauens. Affektdynamiken des libertären Autoritarismus, Vortrag im Rahmen von Polarisierte Welten. 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bielefeld, 26.-30. September 2022.

2022: (mit Sina Farzin) Aktuelle Zugänge zur Literatursoziologie, Vortrag im Rahmen von Polarisierte Welten. 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bielefeld, 26.-30. September 2022.

2022: Praxeologie des Lesens und Schreibens, Fachbuch im Gespräch mit Carolin Amlinger, Steffen Martus und Carlos Spoerhase, Universität Wien, 28. September 2022.

2022: Schreibarbeit. Zur Soziologie literarischer Produktion, Vortrag im Rahmen der Tagung Autor:innenschaft und/als Arbeit. Zum Verhältnis von Praktiken, Inszenierung und Infrastrukturen um 1800, 1900 und 2000, Universität Innsbruck, 15.-16. September 2022.

2022: Was es heißt, heute Autor:in zu sein, Vortrag am Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund, 07. Juni 2022.

2022: Literarische Affizierung und soziologische Erkenntnis, Vortrag im Rahmen der Sektionstagung Kultursoziologie Affizierte Narrationen. Soziologisches Schreiben zwischen Gesellschaftstheorie, Zeitdiagnose, Essayistik und empirisch-historischen Perspektivenan der Universität Kassel, 2.-3. Juni 2022.

2022: Wenn Schreiben zum Beruf wird, Vortrag im Rahmen der Tagung narrativa in Frankfurt am Main 29.05.2022.

2022: Metamorphosen intellektuellen Denkens in der Spätmoderne, Vortrag am Max-Weber-Institut der Universität Heidelberg, 12.05.2022.

2022: Schreiben. Buchvorstellung, Vortrag am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg, 12.05.2022.

2022: Schreiben und literarische Arbeit, Vortrag im Literaturhaus Stuttgart, 09.05.2022.

2022: Ausweitung der Kränkungszone. Corona-Proteste und soziale Anomie, Gastvortrag im Seminar Soziologie der Affekte(Leitung: Prof. Dr. Ulrich Bröckling) an der Universität Freiburg, 02. Februar 2022.

2021: "Schreibarbeit. Zur Soziologie literarischer Produktion", Vortrag im literaturwissenschaftlichen Kolloquium der Universität Duisburg-Essen, 17. November 2021.

2021: "Eckpunkte einer Gegenwartsliteratursoziologie", Vortrag im Rahmen des digitalen Workshops "Gegenwartsliteratursoziologie" des Graduiertenkollegs "Gegenwart/Literatur" der Universität Bonn, 11. November 2021.

2021: (zus. mit Nicola Gess, Lea Liese) "Einführung", im Rahmen der Tagung "Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur" an der Universität Basel, 14.-16. Oktober 2021.

2021: (zus. mit Oliver Nachtwey) "Pathologien spätmodernen Wissens. Expertenkritik, Gegenexpertise und das gekränkte Subjekt der Corona-Proteste", im Rahmen des Soziologiekongresses "Post-Corona-Gesellschaft? Pandemie, Krise und ihre Folgen" an der Wirtschaftsuniversität Wien, 23.-25. August 2021.

2021: "Literatursoziologie", im Rahmen der Vorlesungsreihe "Relevante Literaturwissenschaft" an der Universität Trier, 29. Juni 2021.

2021: "Wenn der Soziologe Autor wird. Über das Verhältnis von erzählter Retrospektion und soziologischer Rekonstruktion", im Rahmen des Workshops "Figurenbeschreibungen zwischen Literatur und Soziologie" am KWI Essen, 13.-15. Mai 2021.

2021: "Soziologie der Literatur. Wie Autosoziobiographien soziale Tatsachen erzählen", im Rahmen der Tagung "Zur Aktualität und zu den Möglichkeiten einer Literatursoziologie" an der Universität Bielefeld, 08.-09. April 2021.

2020: "Rechts dekonstruieren. Die Neue Rechte und ihr widersprüchliches Verhältnis zur Postmoderne", im Rahmen des Workshops "Verabschiedungen der Postmoderne" an der HU Berlin, 12.-13. November 2020 (verschoben).

2020: "Literatur als Soziologie. Autofiktion, soziale Tatsachen und soziologische Erkenntnis", im Rahmen des Online-Workshops "Ästhetik und Gesellschaft. Annährerung an die Autosoziobiographie" an der Universität Konstanz, 22.-23. Oktober 2020.

2020: "Real existierender Dathismus. Bruchstücke zur politischen Ästhetik Dietmar Daths", im Rahmen des Dietmar-Dath-Symposiums "Pop, Phantastik, Politik" im Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin, 10. Oktober 2020.

2020: "Konsensstörung. Konspirative Narrative in den Zeitschriften der Neuen Rechten", im Rahmen der Tagung "Mit Fiktionen über Fakten streiten. Fake News, Verschwörungstheorien und ihre kulturelle Aushandlung" in Freiburg i. Br., 29. November 2019.

Medien (Auswahl)

2023: Die offene Gesellschaft in der Krise, in: Das Erste titel thesen temperamente 21.05.2023. Link

2023: Die neuen Konflikte der Freihheit, in: SRF Sternstunde Philosophie, 26.02.2023. Link

2022: Engagement. Interview mit Insa Wilke, in: WDR 3 Gutenbergs Welt 26.11.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) „Es gibt da eine wahnsinnige Verletzung“. Interview zur Cancel-Culture-Debatte, in: Sonntagszeitung 05.11.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Wie ticken denn Corona­leugner:innen? Durch den Monat mit Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey (Teil 1), in: WOZ – Die Wochenzeitung 03.11.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) „Eine Bewegung von links mit Drift nach rechts“, in: Frankfurter Rundschau 31.10.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Wie gespalten ist die Gesellschaft?, in: ZDF aspekte 21.10.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) „Querdenker haben grundlegende Zweifel an der Realität kultiviert“, in: Berliner Zeitung 16.10.2022.

2022: (mit Oliver Nachtwey) Autoritär im Namen der Freiheit. Aufgeheizte Protestkultur, in: Deutschlandfunk Kultur Sein und Streit, 09.10.2022. Link

2022: (mit Oliver Nachtwey) Autoritär und libertär - die neuen Rebellen, in: 3sat Kulturzeit 07.10.2022.

2022: Überall Krise: Kann Ernst Jünger was dafür?, in: Deutschlandfunk Kultur lakonisch elegant 29.09.2022. Link

2022: Vom Schreiben leben: (Wie) geht das?, in: WDR 5 Scala 08.08.2022. Link

2022: Können deutsche Autor:innen vom Schreiben leben?, in: WDR 3 Mosaik 18.07.2022. Link

2022: Schreiben – ein Spagat zwischen Kreativität und Kalkül, in: SRF 03.02.2022. Link

2022: Schreiben Computer bald die besseren Bücher?, in: Schweiz am Wochenende 29.01.2022. Link

2021: "Vier Fragen an Carolin Amlinger", in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 21.11.2021. Link

2021: "Der Schriftsteller ist ein Außenseiter der Gesellschaft" (Interview mit Mladen Gladić), in: Literarische Welt 07.11.2021. Link

2021: "Schreiben. Eine Soziologie literarischer Arbeit" (Gespräch mit Anja Höfer), in: SWR 2 lesenwert Magazin 14.11.2021. Link

2021: "Literaturpreise fördern ein vormodernes Künstlerideal" (Interview mit Michael Wurmitzer), in: Der Standard 20.10.2021. Link

2021: (Beitrag in) Gemeinsam lesen statt einsam lesen. 'Eine Stadt liest ein Buch'-Initiative, in: Deutschlandfunk Kultur, Sendung Zeitfragen, 14.05.2021. Link