Juli 2023:

Promotion im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft (summa cum laude). Titel der von Prof. Dr. Nicola Gess (Basel) und Prof. Dr. Oliver Müller (Freiburg i. B.) betreuten Dissertation: Quadraturen des Staunens. Zur (De-)Konstruktion von (Lebens-)Form bei Ludwig Wittgenstein.

Seit 2023:     

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SNF-Projekt Halb-Wahrheiten. Wahrheit, Fiktion und Konspiration im 'postfaktischen Zeitalter'.

2018–2022:  

Projektassistent als Doktorierender im SNF-Sinergia-Projekt The Power of Wonder. The Instrumentalization of Admiration, Astonishment and Surprise in Discourses of Knowledge, Power and Art.

2017–2023:  

Promotionsstudium im Fach Deutsche Literaturwissenschaft an der Philosophisch-Historischen Fakultät sowie Mitglied des Doktoratsprogramms Literaturwissenschaft an der Universität Basel.

2017:             

M.A. Literaturwissenschaft an der Universität Basel (MA-Arbeit zu Walter Benjamins Einbahnstraße bei Prof. Dr. Alexander Honold und Prof. Dr. Manfred Koch).

 

Literatur und Kultur der Weimarer Republik. Theorie des Romans. Metaphorologie. Sprachphilosophie. Ästhetik und Poetik des Staunens.Postfaktizität und Konspirationserzählungen. Literatur als/in/und Philosophie.

Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel (Förderung zur Fertigstellung der Dissertation, 2022), Forschungsfonds Nachwuchsförderung der Universität Basel

(Förderung exzellenter Nachwuchsforschender, 2022), Schweizerischer Nationalfonds (Flexibility Grant, 2021), Doktoratsprogamm Literaturwissenschaft Universität Basel (Anschubstipendium, 2017)

Herausgeberschaften:

  • Katastrophenwissen – Wissenskatastrophen. Zur Affektdynamik des Katastrophischen, hg. v. Ole Bogner und Tim Hofmann. [in Vorbereitung]
  • Provozierte Bewunderung. Selbstinszenierung und Vergemeinschaftung, hg. v. Kim Hagedorn, Tim Hofmann und Sarah Möller, Paderborn: Fink, 2022. (peer reviewed, OA)

 

Artikel:

  • Und die Erde war weiterhin kugelförmig, in jedermanns Kopf. Wirklichkeitsbegriffe in Clemens J. Setz’ Monde vor der Landung. [in Vorbereitung]
  • „Provozierte Bewunderung. Eine Annäherung“, in: Kim Hagedorn, Tim Hofmann und Sarah Möller (Hg.), Provozierte Bewunderung. Selbstinszenierung und Vergemeinschaftung, Paderborn: Fink, 2022, S. I-VII. [zus. mit Kim Hagedorn und Sarah Möller]
  • „Infantilität und Staunen. Zu Wittgensteins Kindern“, in: Nicola Gess und Mireille Schnyder (Hg.), Das Staunende Kind. Kulturelle Imaginationen von Kindheit, Paderborn: Fink, 2021, S. 21-39.

 

Rezensionen und kleiner Beiträge:

  • zu: Lötscher, Christine, Die Alice-Maschine. Figurationen der Unruhe in der Populärkultur, in: Zeitschrift für Germanistik 3 (2021), S. 627-628.
  • zu: Lobo, Tea, A picture held us captive. On aisthesis and interiority in Ludwig Wittgenstein, Fyodor M. Dostoevsky and W. G. Sebald, in: Germanistik 1-2 (2020), S. 451-452.
  • zu: Zwischen ‚inventio und ‚correctio‘. Mimetisches Schreiben und Kulturtechniken der Revision bei Robert Walser und anderen. In: Zeitschrift für Germanistik 1 (2018), S. 149-152.

 

Vorträge, Workshops, Tagungen

Vorträge:

  • „Aura, reloaded. Einführung“. Workshop Aura, reloaded im Rahmen des Interuniversitären Doktoratsprogramms Komparatistik (swissuniversities), Basel, 11. Dezember 2020. [zus. mit Agnes Hoffmann, verlegt auf Zoom]
  • „‚Zurück auf rauhen Boden!‘ Zu Wittgensteins Kindern“. Workshop The Wondering Child, Ascona, 17. Oktober 2020. [verlegt auf Zoom]
  • „Staunen als (Lebens-)Form(-ung). Überlegungen zu einer vernachlässigten Kategorie bei Ludwig Wittgenstein“. Berkeley-Cologne Summer School Aesthetic Possibilities: Literature, Rhetoric, Philosophy, University of California, Berkley, 22. August 2019.

 

Workshops und Tagungen:

  • Aura, reloaded. Workshop im Rahmen des Interuniversitären Doktoratsprogramms Komparatistik (swissuniversities), Basel, 11. Dezember 2020. [zus. mit Nicola Gess und Agnes Hofmann]