Mediologie der Anekdote. Politisches Erzählen zwischen Romantik und Restauration (Kleist, Arnim, Brentano, Müller). Berlin: De Gruyter 2023 (= Minima. Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen). DOI: doi.org/10.1515/9783111017464
Herausgeberschaften
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) Politik und Poetik der Konversionserzählung, Sonderheft der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift, Heft 1/2024.) DOI: https://doi.org/10.28937/978-3-7873-4656-1
(mit Yashar Mohagheghi) Kleine Formen und Öffentlichkeit. Medialität des Politischen vom 19. Jahrhundert bis zur digitalen Gegenwart, Berlin: De Gruyter 2024 (= Minima. Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen).DOI: https://doi.org/10.1515/9783110770971-001
(mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant) Agonistische Ästhetiken, Berlin/Basel: Schwabe Verlag 2023 (= Signaturen der Moderne). DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess)Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur, Mittelweg 36, 32. Jg., Heft 1 Februar/März 2023.
Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelbänden
„Ansteckung und Endlichkeit bei Heinrich von Kleist“. In: Figuren der Endlichkeit in der europäischen Romantik, hg. v. Jakob C. Heller, Erik Martin und Sebastian Schönbeck, Berlin: De Gruyter 2024 (= spectrum Literaturwissenschaft/spectrum literature). [im Erscheinen]
„Aus der Zeit gefallen. Die Zeitung für Einsiedlerals Kunstkammer“. In: Romantische Materialitäten/Romantic Materialities, hg. v. Frederike Middelhoff und Joanna Raisbeck, Berlin: J. B. Metzler Verlag 2024 (= Neue Romantikforschung). [im Erscheinen]
„Linke Theorie, rechte Narrative? (Post-)Politische Ununterscheidbarkeit bei Michel Houellebecq erzähltheoretisch betrachtet“. In: Popkultur und Populismen. Interdisziplinäre und internationale Perspektiven, hg. v. MarioAnastasiadis und Charis Goer, Bielefeld: transcript Verlag 2024.[im Erscheinen]
„Von der ‚urban legend’ zum Verschwörungsgerücht. Die Politik moderner Sagenbildung“. In: Fabula. Zeitschrift für Erzählforschung, Heft 1-2/2024. [im Erscheinen]
„Wahre Klischees und plumpe Plausibilisierungen. Zur politischen Ästhetik der Ver(un)eindeutigung bei Olivia Wenzel und Anke Stelling“. In: Genealogy+Critique, Special Collection: Identitätsboom in der Gegenwartsliteratur, hg. v. Annika Klanke und Stephanie Marx, 2024. DOI: https://doi.org/10.16995/gc.11172
„‚I hadn’t voted for anyone’. Zur Geste politischer Neutralität als ästhetischer Widerstand bei Bret Easton Ellis“. In: Politik und Poetik der Konversionserzählung, Sonderheft der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift, Heft 1/2024, 109–138.DOI: https://doi.org/10.28937/9783787346561_6
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) „Konversionserzählungen. Vergangenheit und Gegenwart literarisch-politischer Überläufergeschichten“. In: Politik und Poetik der Konversionserzählung, 3–10. DOI: https://doi.org/10.28937/9783787346561_1
(mit Yashar Mohagheghi) „Kleine Formen und Öffentlichkeit. Einleitung“. In: Kleine Formen und Öffentlichkeit. Politische Kommunikation vom 19. Jahrhundert bis in die digitale Gegenwart. Berlin: De Gruyter 2024 (= Minima. Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen), 1–20.
(mit Yashar Mohagheghi) „Republikanische Streitkultur und Ästhetik. Rousseaus (Radikal-)Demokratie im Kontext postfundamentalistischer Theorie“. In: Agonistische Ästhetiken, hg. v. Lucas Knierzinger, Lea Liese und Nicolas von Passavant, Berlin/Basel: Schwabe Verlag 2023 (= Signaturen der Moderne), 37–58.DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant) „Agonistische Ästhetiken. Einleitung“. In: Agonistische Ästhetiken, 7–18.DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) Renegaten. Zur Gegenwart politischer Ab- und Ausgrenzungen, in: Mittelweg 36, H. 1 (Februar/März), 3–15.
„Tier-Mensch-Begegnungen in modernen Sagen“. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik53,2 (2023): Mehrdeutigkeit und Unsicherheit in Tier-Mensch-Begegnungen: Linguistische und literaturwissenschaftliche Zugänge, hg. von Alexandra Böhm und Pamela Steen, 351–369. DOI: doi.org/10.1007/s41244-023-00289-z
„Philiströses Zeitempfinden und Raubtier-Kapitalismus: Kafkas Arbeits-Tiere (Ein Bericht für eine Akademie, Der Bau)“. In:Kafkas Zeiten, hg. v. Alexander Kling und Johannes F. Lehmann, Würzburg: Königshausen & Neumann 2022, 283–304 (= Forschungen der Deutschen Kafka-Gesellschaft).
„Romantik und Restauration. Konservative Gemeinschaftsentwürfe in der Übergangszeit (Adam Müller und Clemens Brentano)“. In: Romantisierung von Politik. Historische Konstellationen und Gegenwartsanalysen. Sonderheft der Zeitschrift Athenäum, hg. v. Sandra Kerschbaumer und Matthias Löwe, 2022, 85–110.DOI: https://doi.org/10.30965/9783657708383_005
„Die unverfälschte Gemeinschaft. Authentifikationsstrategien einer exklusiven Geselligkeit bei Achim von Arnim und Clemens Brentano“. In: Focus on German Studies: Spielformen des Authentischen, Vol. 27, 2021, 1–26. DOI:https://doi.org/10.34314/FOGS2020.00001
„Das Kunstzitat als Selbstzitat? Verstimmte Einfühlung in Arthur Schnitzlers Fräulein Else“. In: Colloquium Helveticum 48 (2019): Musique et émotions dans la littérature/Musik und Emotionen in der Literatur/Music and Emotions in Literature, 375–386.
Lexikon-Artikel
Art. „Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse“. In: Musikästhetik inEuropa und Nordamerika/Music aesthetics in Europe and North America, hg. v. Melanie Wald-Fuhrmann und Felix Wörner, Kassel/Stuttgart 2023, 423–426.
Art. „Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Eine Legende“. In: Musikästhetik inEuropa und Nordamerika/Music aesthetics in Europe and North America, hg. v. Melanie Wald-Fuhrmann und Felix Wörner, Kassel/Stuttgart 2023, 442–444.
Rezensionen
Nina Tolksdorf: Performativität und Rhetorik der Redlichkeit. Nietzsche – Kleist – Kafka – Lasker-Schüler. Berlin 2020. In: Kleist Jahrbuch 2022.
„Fact checking allein reicht nicht“. Rezension zu „Fake News und Desinformation. Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung“ (Hg.). In: Soziopolis 2021.
Clemens Brentano: Sämtliche Werke und Briefe. Bd. 18.3/18.4. Prosa – III.2. Märchen, hg. v. Ulrike Landfester u.a. Stuttgart 2014. In: Germanistik 61/3-4.
Stefan Neuhaus u. Immanuel Nover (Hrsg.): Das Politische in der Literatur der Gegenwart. Berlin 2019. In: Germanistik 61/1-2.
Jutta Heinz: Clemens Brentanos dramatisches Frühwerk. Eine produktionsästhetische Studie. Heidelberg 2019. In: Germanistik 61/1-2.
Teilnahme am Panel „Contemporary German Literature as Media Event“ auf der GSA 2024, Atlanta, USA), 26.–29.09.2024.
Respondenz auf den Vortrag von Markus Lenz: „Literarisch modellierte Gesellschaft und die Imaginarien rechter Ideologie im französischen Gegenwartsroman“ im Rahmen einerVortragsreihe des Deutsch-Französischen Kolloquiums (Kooperation zwischen dem Frankreichzentrum an der Freien Universität Berlin, dem Centre Marc Bloch und dem Zentrum für Zeithistorische Forschungen Potsdam), 04.07.2024.
Teilnahme am LMU-Princeton Summer Seminar in Literature: „Dissent and Discord: Practices, Politics, and Poetics“ (Princeton University, USA), 09.–13.06.2024.
„Neuer Midcult von rechts? Michel Houellebecq und Juli Zeh zum Beispiel“ (Universität Stuttgart, Tagung ‚Neurechte Literatur und Literaturpolitik‘ im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts ‚Neurechte Literaturpolitik‘), 26.01.2024
„Geheimgeschichte – Gegengeschichte – Kleine Geschichte. Kriegs-Anekdoten in der Napoleonischen Ära“ (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Jenseits des Postfaktischen. Wahrheit, Fiktion und Konspiration in Diskursen der Gegenwart“), 12.12.2023.
Öffentliches Gespräch mit Adrian Daub zum Thema „Cancel Culture und Universität“ (Universität Basel), 15.05.2023.
„Verletzbarkeit und Identitätspolitik. Domestizierte und demonstrative Affekte in der Gegenwartsliteratur“ (Universität Zürich, Tagung „Verletzbarkeit. Strukturelle Gewalt und Affekte in der Literatur“), 22.04.2023.
„Von Fieberschüben, Ansteckung und infektiösen Wunden. Kleist und das pathologische (Nicht-)Wissen der Romantik“. (Vortragsreihe des Kleist-Nachwuchs-Netzwerks: „Kleist romantisch digital“), 11.01.2023.
„Zwischen situativer Spektakel-Kultur und steter Kulturarbeit. Zum zeitlichen Modus rechter Mobilisierungsstrategien“ (Tagung „Die Zeit des Populismus“ der DVPW-Themengruppe Populismus am Arbeitsbereich „Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur“ der Christian-Albrechts-Universität in Kiel in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kultur), 10.11.2022.
„Transparenz und Obskurität. Die Mehrdeutigkeit der faits divers (Barthes, Kleist)“ (Universität Paderborn, Germanistentag 2022, Panel „Interpretationsverdunkelung - Über Nichtdeutbarkeit“, organisiert von Kay Wolfinger), 27.09.2022.
„Tier-Mensch-Begegnungen in modernen Sagen“ (Universität Paderborn, Germanistentag 2022, Panel „Mehrdeutigkeit und Unsicherheit in Tier-Mensch-Begegnungen: Linguistische und literaturwissenschaftliche Zugänge“, organisiert von Pamela Steen und Alexandra Böhm), 28.09.2022.
„‚Kleinodische‘ Schreibweisen. Die romantische Zeitung als Kunstkammer“ (Goethe-Universität Frankfurt am Main, Tagung „Romantische Materialitäten/Romantic Materialities“), 16.09.2022.
„Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur“ (Universität Basel, Jahrestagung des SNF-Forschungsprojekts ‚Halbwahrheiten‘, Organisation mit Nicola Gess und Carolin Amlinger), 14-16.10.2021.
„Philiströses Zeitempfinden und Raubtier-Kapitalismus: Kafkas Arbeits-Tiere“ (Jahrestagung der Deutschen Kafka-Gesellschaft, in Kooperation mit demDFG-Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur, Bonn: „Kafkas Zeiten“), 02.10.2021.
„Von der Anekdote zum Hashtag. Perspektiven auf die politische Kommunikation kleiner (literarischer) Formen“ (Zoom-Tagung, Organisation mit Yashar Mohagheghi), 25.-26.06.2021.
„Agonistische Ästhetiken“ (Zoom-Tagung, Organisation mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant), 16.04.2021.
„Linke Theorie, rechte Narrative? Postpolitische Ununterscheidbarkeit bei Michel Houellebecq“ (Rheinische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn, Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien der Gesellschaft für Medienwissenschaft: „The People vs. The Power Bloc (?) – Interdisziplinäre Perspektiven auf Pop und Populismus“), 07.02.2020.
„Kommunikation/Kontamination. Konzepte von Kontingenz und Unmittelbarkeit im Ansteckungsdiskurs“ (eikones, Universität Basel, Workshop-Tagung „Von Körper zu Körper. Praktiken und Fantasien der Unmittelbarkeit“), 16.05.2019.
„Anekdotisches Erzählen und deutsch-französische Traumata: Zur Poetik und Politik gefühlter Wahrheiten bei Achim von Arnim und Clemens Brentano“ (Zentrum Marc Bloch, Berlin, Kolloquium „Wie wirkmächtig sind Erzählungen? Zum Verhältnis von Narration und Macht. Deutsch-Französische Perspektiven“), 03.05.2019.
„Von der Unform zur Gattung? Annäherungen zwischen Gerücht und Anekdote um 1800“ (Freie Universität Berlin, Summer School der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien „Genre Trouble – Poetik und Politik der Gattungen“), 26.7.2018.
„Zwischen Apathie und Polemik: Michel Houellebecqs (politische?) Poetik des Nicht-Engagements“ (Universität Basel, Workshop-Tagung „Populismus oder agonistische Demokratie?“), 16.03.2018.
„Das Kunstzitat als Selbstzitat? Verstimmte Einfühlung in Arthur Schnitzlers Fräulein Else“ (Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bern), 18.11.2017.