(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) Politik und Poetik der Konversionserzählung, Sonderheft der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift, Heft 1/2024.) DOI: https://doi.org/10.28937/978-3-7873-4656-1
(mit Yashar Mohagheghi) Kleine Formen und Öffentlichkeit. Medialität des Politischen vom 19. Jahrhundert bis zur digitalen Gegenwart, Berlin: De Gruyter 2024 (= Minima. Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen). DOI: https://doi.org/10.1515/9783110770971-001
(mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant) Agonistische Ästhetiken, Berlin/Basel: Schwabe Verlag 2023 (= Signaturen der Moderne). DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur, Mittelweg 36, 32. Jg., Heft 1 Februar/März 2023.
Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelbänden
„Zwischen authentischer Erfahrung und ästhetischer Performance. Verletzbarkeit und Identitätspolitik in der Gegenwartsliteratur (Deniz Ohde, Leif Randt, Mithu Sanyal)“. In: Verletzbarkeit. Strukturelle Gewalt und Affekte in der Literatur, hg. v. Aglaia Kister und Cornelia Pierstorff, Berlin: De Gruyter Verlag 2026. [im Erscheinen]
„Linke Theorie, rechte Narrative? (Post-)Politische Ununterscheidbarkeit bei Michel Houellebecq erzähltheoretisch betrachtet“. In: Popkultur und Populismen. Interdisziplinäre und internationale Perspektiven, hg. v. Mario Anastasiadis und Charis Goer, Bielefeld: transcript Verlag 2026. [im Erscheinen]
„Aus der Zeit gefallen. Die Zeitung für Einsiedler als Kunstkammer“. In: Romantische Materialitäten/Romantic Materialities, hg. v. Frederike Middelhoff und Joanna Raisbeck, Berlin: J. B. Metzler Verlag 2025 (= Neue Romantikforschung). [im Erscheinen]
„Neuer Midcult von rechts? Protest und Populismus bei Michel Houellebecq und Juli Zeh“. In: Weimarer Beiträge 70(2024)3, 345–371.
„Ansteckung und Endlichkeit bei Heinrich von Kleist“. In: Figuren der Endlichkeit in der europäischen Romantik, hg. v. Jakob C. Heller, Erik Martin und Sebastian Schönbeck, Berlin: De Gruyter 2024 (= spectrum Literaturwissenschaft/spectrum literature), 271–291. DOI: https://doi.org/10.1515/9783111426129-015.
„Von der ‚urban legend’ zum Verschwörungsgerücht. Die Politik moderner Sagenbildung“. In: Fabula. Zeitschrift für Erzählforschung, Heft 1-2/2024, 55–72.DOI: https://doi.org/10.1515/fabula-2024-0003
„Wahre Klischees und plumpe Plausibilisierungen. Zur politischen Ästhetik der Ver(un)eindeutigung bei Olivia Wenzel und Anke Stelling“. In: Genealogy+Critique, Special Collection: Identitätsboom in der Gegenwartsliteratur, hg. v. Annika Klanke und Stephanie Marx, 2024. DOI: https://doi.org/10.16995/gc.11172
„‚I hadn’t voted for anyone’. Zur Geste politischer Neutralität als ästhetischer Widerstand bei Bret Easton Ellis“. In: Politik und Poetik der Konversionserzählung, Sonderheft der Kulturwissenschaftlichen Zeitschrift, Heft 1/2024, 109–138. DOI: https://doi.org/10.28937/9783787346561_6
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) „Konversionserzählungen. Vergangenheit und Gegenwart literarisch-politischer Überläufergeschichten“. In: Politik und Poetik der Konversionserzählung, 3–10. DOI: https://doi.org/10.28937/9783787346561_1
(mit Yashar Mohagheghi) „Kleine Formen und Öffentlichkeit. Einleitung“. In: Kleine Formen und Öffentlichkeit. Politische Kommunikation vom 19. Jahrhundert bis in die digitale Gegenwart. Berlin: De Gruyter 2024 (= Minima. Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen), 1–20.
(mit Yashar Mohagheghi) „Republikanische Streitkultur und Ästhetik. Rousseaus (Radikal-)Demokratie im Kontext postfundamentalistischer Theorie“. In: Agonistische Ästhetiken, hg. v. Lucas Knierzinger, Lea Liese und Nicolas von Passavant, Berlin/Basel: Schwabe Verlag 2023 (= Signaturen der Moderne), 37–58. DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant) „Agonistische Ästhetiken. Einleitung“. In: Agonistische Ästhetiken, 7–18. DOI: https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4919-9
(mit Carolin Amlinger und Nicola Gess) Renegaten. Zur Gegenwart politischer Ab- und Ausgrenzungen, in: Mittelweg 36, H. 1 (Februar/März), 3–15.
„Tier-Mensch-Begegnungen in modernen Sagen“. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 53,2 (2023): Mehrdeutigkeit und Unsicherheit in Tier-Mensch-Begegnungen: Linguistische und literaturwissenschaftliche Zugänge, hg. von Alexandra Böhm und Pamela Steen, 351–369. DOI: https://doi.org/10.1007/s41244-023-00289-z
„Philiströses Zeitempfinden und Raubtier-Kapitalismus: Kafkas Arbeits-Tiere (Ein Bericht für eine Akademie, Der Bau)“. In: Kafkas Zeiten, hg. v. Alexander Kling und Johannes F. Lehmann, Würzburg: Königshausen & Neumann 2022, 283–304 (= Forschungen der Deutschen Kafka-Gesellschaft).
„Romantik und Restauration. Konservative Gemeinschaftsentwürfe in der Übergangszeit (Adam Müller und Clemens Brentano)“. In: Romantisierung von Politik. Historische Konstellationen und Gegenwartsanalysen. Sonderheft der Zeitschrift Athenäum, hg. v. Sandra Kerschbaumer und Matthias Löwe, 2022, 85–110.DOI: https://doi.org/10.30965/9783657708383_005
„Die unverfälschte Gemeinschaft. Authentifikationsstrategien einer exklusiven Geselligkeit bei Achim von Arnim und Clemens Brentano“. In: Focus on German Studies: Spielformen des Authentischen, Vol. 27, 2021, 1–26. DOI:https://doi.org/10.34314/FOGS2020.00001
„Das Kunstzitat als Selbstzitat? Verstimmte Einfühlung in Arthur Schnitzlers Fräulein Else“. In: Colloquium Helveticum 48 (2019): Musique et émotions dans la littérature/Musik und Emotionen in der Literatur/Music and Emotions in Literature, 375–386.
Lexikon-Artikel
Art. „Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse“. In: Musikästhetik in Europa und Nordamerika/Music aesthetics in Europe and North America, hg. v. Melanie Wald-Fuhrmann und Felix Wörner, Kassel/Stuttgart 2023, 423–426.
Art. „Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Eine Legende“. In: Musikästhetik in Europa und Nordamerika/Music aesthetics in Europe and North America, hg. v. Melanie Wald-Fuhrmann und Felix Wörner, Kassel/Stuttgart 2023, 442–444.
Rezensionen
Christian Moser u. Reinhard M. Möller (Hrsg.): Anekdotisches Erzählen. Zur Geschichte und Poetik einer kleinen Form. Berlin 2022. In: Arcadia 60 (2025). [im Erscheinen]
Nina Tolksdorf: Performativität und Rhetorik der Redlichkeit. Nietzsche – Kleist – Kafka – Lasker-Schüler. Berlin 2020. In: Kleist Jahrbuch 2022.
„Fact checking allein reicht nicht“. Rezension zu „Fake News und Desinformation. Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung“ (Hg.). In: Soziopolis 2021.
Clemens Brentano: Sämtliche Werke und Briefe. Bd. 18.3/18.4. Prosa – III.2. Märchen, hg. v. Ulrike Landfester u.a. Stuttgart 2014. In: Germanistik 61/3-4.
Stefan Neuhaus u. Immanuel Nover (Hrsg.): Das Politische in der Literatur der Gegenwart. Berlin 2019. In: Germanistik 61/1-2.
Jutta Heinz: Clemens Brentanos dramatisches Frühwerk. Eine produktionsästhetische Studie. Heidelberg 2019. In: Germanistik 61/1-2.
Organisation des Panels „Das Netzwerk als Erzählmodell. Dialogizität und komplexe Systeme in der Literatur“ auf dem 28. Deutschen Germanistentag 2025 in Braunschweig, 14.–17.09.2025 (mit Urs Büttner und Yashar Mohagheghi)
„Eine pathologische Gattung? Das Impostor-Syndrom in autofiktionalen Texten am Beispiel der Anthologie Brotjobs & Literatur“ (Online-Workshop „[Ein-]Gebildete Hochstapler. Das Impostor-Syndrom in Literatur, Film und Populärkultur“), 17.07.2025.
Teilnahme an der Podiumsdiskussion „Lust am Untergang. Die Rechte als Erzählgemeinschaft“ (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), 12.06.2025 (mit Felix Schilk und Morten Paul)
„[M]it bloßen Augen“ – bloß mit den Augen? Kleists Vermessung des Krieges und die Fehlbarkeit des dichterischen ‚Feldherrenblicks‘“ (Universität zu Köln / Erich Auerbach Institute for Advanced Studies, Workshop „Kleist im Krieg. Neue Funde – neue Perspektiven. Interdisziplinäre Forschungsansätze zu Kleists politischen Briefen und Schriften“), 07.–08.05.2025
„Die Unlesbarkeit der Demokratie. Hyperpolitik als politisches und literarisches Krisenphänomen?“ (LMU München, Tagung „Demokratie und Gegenwartsliteratur. Krisendiskurs – Medienpraktiken – Ästhetik“), 26.–28.03.2025.
„Literatur & Soziologie? Was Autosoziobiographien über die Klassengesellschaft der Gegenwart erzählen“ (Impuls-Vortrag im Forschungsseminar „Reflexivität und Authentizität: Erzählen zwischen Soziologie und Literatur“ von Dr. Guy Schwegler, Soziologisches Seminar, Universität Luzern), 17.03.2025.
„Moderate happiness? Aesthetic practices of the ‚good life‘ in the literature of Leif Randt“ (33rd Annual Berkeley Interdisciplinary German Studies Conference „[Selbst]Versuch“), 28.02.–01.03.2025.
Teilnahme am Panel „Contemporary German Literature as Media Event“ auf der GSA 2024, Atlanta (USA), 26.–29.09.2024.
Respondenz auf den Vortrag von Markus Lenz: „Literarisch modellierte Gesellschaft und die Imaginarien rechter Ideologie im französischen Gegenwartsroman“ im Rahmen einerVortragsreihe des Deutsch-Französischen Kolloquiums (Kooperation zwischen dem Frankreichzentrum an der Freien Universität Berlin, dem Centre Marc Bloch und dem Zentrum für Zeithistorische Forschungen Potsdam), 04.07.2024.
Teilnahme am LMU-Princeton Summer Seminar in Literature: „Dissent and Discord: Practices, Politics, and Poetics“ (Princeton University, USA), 09.–13.06.2024.
„Neuer Midcult von rechts? Michel Houellebecq und Juli Zeh zum Beispiel“ (Universität Stuttgart, Tagung ‚Neurechte Literatur und Literaturpolitik‘ im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts ‚Neurechte Literaturpolitik‘), 26.01.2024
„Geheimgeschichte – Gegengeschichte – Kleine Geschichte. Kriegs-Anekdoten in der Napoleonischen Ära“ (Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Jenseits des Postfaktischen. Wahrheit, Fiktion und Konspiration in Diskursen der Gegenwart“), 12.12.2023.
Öffentliches Gespräch mit Adrian Daub zum Thema „Cancel Culture und Universität“ (Universität Basel), 15.05.2023.
„Verletzbarkeit und Identitätspolitik. Domestizierte und demonstrative Affekte in der Gegenwartsliteratur“ (Universität Zürich, Tagung „Verletzbarkeit. Strukturelle Gewalt und Affekte in der Literatur“), 22.04.2023.
„Von Fieberschüben, Ansteckung und infektiösen Wunden. Kleist und das pathologische (Nicht-)Wissen der Romantik“. (Vortragsreihe des Kleist-Nachwuchs-Netzwerks: „Kleist romantisch digital“), 11.01.2023.
„Zwischen situativer Spektakel-Kultur und steter Kulturarbeit. Zum zeitlichen Modus rechter Mobilisierungsstrategien“ (Tagung „Die Zeit des Populismus“ der DVPW-Themengruppe Populismus am Arbeitsbereich „Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur“ der Christian-Albrechts-Universität in Kiel in Kooperation mit dem Arbeitskreis Politik und Kultur), 10.11.2022.
„Transparenz und Obskurität. Die Mehrdeutigkeit der faits divers (Barthes, Kleist)“ (Universität Paderborn, Germanistentag 2022, Panel „Interpretationsverdunkelung - Über Nichtdeutbarkeit“, organisiert von Kay Wolfinger), 27.09.2022.
„Tier-Mensch-Begegnungen in modernen Sagen“ (Universität Paderborn, Germanistentag 2022, Panel „Mehrdeutigkeit und Unsicherheit in Tier-Mensch-Begegnungen: Linguistische und literaturwissenschaftliche Zugänge“, organisiert von Pamela Steen und Alexandra Böhm), 28.09.2022.
„‚Kleinodische‘ Schreibweisen. Die romantische Zeitung als Kunstkammer“ (Goethe-Universität Frankfurt am Main, Tagung „Romantische Materialitäten/Romantic Materialities“), 16.09.2022.
„Renegaten. Konjunktur einer Kippfigur“ (Universität Basel, Jahrestagung des SNF-Forschungsprojekts ‚Halbwahrheiten‘, Organisation mit Nicola Gess und Carolin Amlinger), 14-16.10.2021.
„Philiströses Zeitempfinden und Raubtier-Kapitalismus: Kafkas Arbeits-Tiere“ (Jahrestagung der Deutschen Kafka-Gesellschaft, in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg 2291 Gegenwart/Literatur, Bonn: „Kafkas Zeiten“), 02.10.2021.
„Von der Anekdote zum Hashtag. Perspektiven auf die politische Kommunikation kleiner (literarischer) Formen“ (Zoom-Tagung, Organisation mit Yashar Mohagheghi), 25.-26.06.2021.
„Agonistische Ästhetiken“ (Zoom-Tagung, Organisation mit Lucas Knierzinger und Nicolas von Passavant), 16.04.2021.
„Linke Theorie, rechte Narrative? Postpolitische Ununterscheidbarkeit bei Michel Houellebecq“ (Rheinische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn, Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien der Gesellschaft für Medienwissenschaft: „The People vs. The Power Bloc (?) – Interdisziplinäre Perspektiven auf Pop und Populismus“), 07.02.2020.
„Kommunikation/Kontamination. Konzepte von Kontingenz und Unmittelbarkeit im Ansteckungsdiskurs“ (eikones, Universität Basel, Workshop-Tagung „Von Körper zu Körper. Praktiken und Fantasien der Unmittelbarkeit“), 16.05.2019.
„Anekdotisches Erzählen und deutsch-französische Traumata: Zur Poetik und Politik gefühlter Wahrheiten bei Achim von Arnim und Clemens Brentano“ (Zentrum Marc Bloch, Berlin, Kolloquium „Wie wirkmächtig sind Erzählungen? Zum Verhältnis von Narration und Macht. Deutsch-Französische Perspektiven“), 03.05.2019.
„Von der Unform zur Gattung? Annäherungen zwischen Gerücht und Anekdote um 1800“ (Freie Universität Berlin, Summer School der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien „Genre Trouble – Poetik und Politik der Gattungen“), 26.7.2018.
„Zwischen Apathie und Polemik: Michel Houellebecqs (politische?) Poetik des Nicht-Engagements“ (Universität Basel, Workshop-Tagung „Populismus oder agonistische Demokratie?“), 16.03.2018.
„Das Kunstzitat als Selbstzitat? Verstimmte Einfühlung in Arthur Schnitzlers Fräulein Else“ (Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bern), 18.11.2017.