"Gut" und "böse". Zur Polarität des dramatischen Feldes
Das Forschungsmodul ist Teil des ProDoc- Intermediale Ästhetik. Spiel – Ritual – Performanz (Leitung: Prof. Dr. Christoph Tholen, IfM, Universität Basel). Das Projekt nimmt aus literatur- und theatergeschichtlicher Sicht die historische Vielschichtigkeit und die inhärente dramaturgische Ästhetik derjenigen moralischen Wertsetzungen und Deutungsmuster in den Blick, die als Leitkonzepte von „gut“ und „böse“ figurieren.
Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teilprojekte mit gemeinsamer Dachstruktur:
A) Das Theater der Tugend (zu ethischen und metaethischen Implikationen der Theaterästhetik) und
B) Die Ambivalenz des Bösen (zu Strategien der postmoralischen Faszinationserzeugung)
Projektleitung
Projektmitarbeitende
Nina Schimmel
Sebastian Treyz