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Der Schweizer Buchpreis und das BuchBasel-Literatufestival 2019 im Blick von Literatur-Studierenden

Nachlese

Literaturpreise sind umstritten, nicht nur in Stockholm. Auch um den Schweizer Buchpreis hat es in den letzten Jahren Diskussionen gegeben. Im Rahmen eines von Prof. Alexander Honold durchgeführten Begleitseminars zum Schweizer Buchpreis 2019 wollten es Studierende am Deutschen Seminar genauer wissen: Was leisten Buchpreise für die Vermittlung von Literatur? Wie läuft dabei eigentlich das Zusammenspiel von öffentlicher Aufmerksamkeit, Literaturkritik und Preisverfahren ab? Welche Texte kommen warum auf die Shortlist? Und lohnt sich der Besuch von Autorenlesungen überhaupt noch, wenn man die Bücher zuvor schon intensiv gelesen und mit KollegInnen diskutiert hat?

Die folgenden Essays von Studierenden stellen die nominierten Texte und ihre AutorInnen aus unterschiedlichen Perspektiven vor. Entstanden sind diese Beiträge im Rahmen einer teilnehmenden Beobachtung der heissen Phase des Schweizer Buchpreises 2019. Sie bieten eine vertiefende Nachlese zum Wochenende der Preisverleihung am BuchBasel-Literaturfestival vom 8. bis 10. November 2019, und vielleicht auch einen Anreiz, bei den aktuellen Titeln selbst nach- oder weiterzulesen.